RÜCKSCHAU

RÜCKSCHAU

Hier gibt es vieles zu entdecken, ob alt oder neu: SaMSon war sooo oft dabei:-)


Jedes Jahr im Mai ist Welt - MS - Tag!

Wir gehen dann mit unseren Gedanken rund um den ganzen Erdball!

Jedes Jahr überlegen wir uns, wie es wohl den vielen MS-Betroffenen in aller Welt geht!

Machen Sie mit - lassen Sie Ihre Gedanken um den Erdball kreisen - eine interessante + ergreifende Erfahrung!!


Ein großes Dankeschön für die vielen Spenden von Freunden, Mitgliedern, Firmen usw.! Mit diesen Spenden können wir Fahrdienste, Referenten,
Infofahrten in Reha-Kliniken, gemeinsame Feiern und v. m. bezahlen.

Gespendet haben u.a.:

  • Firma "Reha-Technik direkt" Günter Müller und Petra Jamin, Oberursel
  • Apotheke am Frankfurter Berg, M. Reich, Frankfurt/Oberursel
  • Günther Röhrig GmbH & Co, Neu-Anspach
  • Taunus-Therme Bad Homburg
  • Stadtkasse Bad Homburg
  • MürlePartner Baumanagement GmbH, Pforzheim
  • Feinkost Lautenschläger, Bad Homburg
  • mehrere Krankenkassen, Pharmafirmen und Stiftungen
  • und vor allem viele Spenden von Freunden und Mitgliedern der Gruppe SaMSon

 

Hippotherapie

Karin hat es sehr gefallen und super gut getan! Toni konnte danach sogar 3 - 4 Schritte laufen, die Spastik in den Beinen war zurück gegangen!

Hippotherapie ist keine Erfindung aus neuester Zeit, nein, schon Hippokrates weist auf eine heilende Wir-kung des Pferderückens hin! Die positiven therapeutischen Effekte, welche kürzer oder länger erhalten bleiben, sind vor allem folgende: Reduzierung von Ataxie, sowie von Spastik vor allem in den Beinen, Becken und Wirbelsäule werden trainiert und stabilisiert und das Gleichgewicht wird geschult. Fotos von Ramona Hemsath

Run for help mit und für die Gruppe SaMSon

Run for help mit und für die Gruppe SaMSon

SaMSon ging in die Klassen und auf den Schulhof und erzählte über MS. SaMSon gab Interviews, die Schüler wollten alles wissen über das Leben mit MS, vor allem, wie funktioniert ein Leben im Rollstuhl. Die Schüler sammelten fleißig für die Multiple Sklerose.

Dann wurde gerannt - Runde um Runde.

Wer machte mit:

Carlo Mierendorf Schule in Frankfurt
und

Gesamtschule am Gluckenstein in Bad Homburg
"Vielen Dank" sagt SaMSon.

Der Wald grooved – und SaMSon war dabei

Der Wald grooved - und SaMSon war dabei

ROCK'N ROLL - OLDIES - BLUES

Am Sonntag, 11. Juli 2004 fand statt ein Benefizkonzert auf der Saalburg im Taunus. Es gab Musik und Tanz, Kinder Rock`n Roll und Rollstuhl-Tanz mit  SaMSon im Landgasthof Saalburg.

Stilles Qi Gong

Stilles Qi Gong

Das Stille Qi Gong ist die meditative Ur-Form der chinesischen Energiearbeit. Die Übungen sind seit dem Beginn der chinesischen Schrift vor 3000 Jahren dokumentiert. Sie sind älter als Akupunktur oder Kräuterheilkunde.  Basis des Stillen Qi Gong ist eine tiefe Entspannung von Körper und Geist. Die grundliegenden Übungen sind einfach, äußerst effektiv und unabhängig von Alter und körperlicher Konstitution leicht zu praktizieren.

Samson hatte über mehrer Monate einen Kurs "Stilles Qi Gong" angeboten.

2003 – SaMSon war auf großer Fahrt

2003 - SaMSon war auf großer Fahrt

Unsere erste Gruppenreise, es musste viel geplant werden: Wann geht's los? Wohin? Und wer fährt mit? 1000 Wünsche, etliche Telefonate, endlich hatten wir unser Ziel - Bad Liebenstein. Doch, wie kommen wir dahin? Jeder mit seinem PKW - ein riesiger Aufwand und keine Erholung. Ein Bus muss her! Nach einigen Telefonaten hatten wir ihn. Und wer trägt nun die Kosten?

Also die Anträge fertig machen und ab zu den Krankenkassen! Dann war auch das geschafft. Doch jetzt ging es mit den Vorbereitungen erst richtig los: Teilnehmerliste faxen, Programm für Bad Liebenstein erstellen, der Plan wurde immer voller. 

Dann ging es endlich los. Gleich auf den ersten Blick war Zwingenberger die richtige Wahl: Ein super moderner Bus mit Hebebühne, als Fahrer war Johannes Fischer dabei, jung und dynamisch, eben ein Mann für alle Fälle! E-Rollis, viele Faltrollis, das Gepäck, alles fand Platz im Bus.

Die Fahrt war schnell rum, nur eine Pause und dann war es soweit, wir hatten unser Ziel Bad Liebenstein erreicht, ein toller Anblick! Die Klinik sieht aus wie ein riesiges, edles Hotel. Sofort kamen auch schon etliche Helfer und begannen auszuladen. Immerhin mussten vierzehn verschiedene Rollstühle und einiges an Gepäck wieder richtig verteilt werden.

Nach einem raschen Check-In waren wir auch schon in unseren Zimmern. Kurz etwas frisch machen und ab zum Mittagessen. Dank der vielen Hinweisschilder und dem duftenden Essen fanden wir den Weg dorthin recht gut. Aber nach dem Essen den Weg zurück, das war schon schwieriger! Kilometerlange Gänge, viele Fahrstühle, alles sah gleich aus und bei so vielen Rollis kein einziger mit Navigationssystem! Letztendlich hatten wir den Dreh dann raus und jeder fand sein Zimmer.

Nach einer winzig kleinen Mittagspause brachte uns der Klinikbus zum nahegelegenen Reiterhof. Dort erlebten dann einige ihre erste Hippotherapie. Das war ein echtes Highlight. Während Toni hoch zu Ross saß (auf einem männlichen Pferd), der Kameramann hatte leider Pause gedrückt, rettete die Therapeutin Tonis Hose vorm Ertrinken - da war wohl jemand nicht richtig Gassi mit dem armen Tierchen. Abends gab es ein riesiges Büffet in der Klinik, danach rollten und liefen wir in großer Runde ins nächste Weinlokal.

Am nächsten Morgen standen Frühstück, schwimmen und dann ein Vortrag vom Dr. Pfeiffer auf dem Plan. Wir hörten über die Entwicklung der Klinik, gebaut nach der Wende, und wie die MS-Patienten während der Reha versorgt werden. Natürlich gab es auch über die MS-Therapie Gespräche, ganz besonders über das Mitoxandron. Für wen und vor allem wann dieses Medikament geeignet ist.

Nachmittags stand die Wartburg auf dem Terminkalender. Hätten wir nur gewusst, was uns da noch bevorstand! Der Klinikbus hielt nach rund 40 Minuten Fahrt auf einem großem Parkplatz, wo es für die Läufer mit Stock und oder Partner und die Rollifahrer in ihren Rollis los ging, hoch zur Wartburg. Wir dachten stets, an der nächsten Biegung ist der Anstieg vorbei, aber es wurde immer steiler und steiler. Meter um Meter kämpften wir uns mühsam mit vielen zusätzlichen Helfern dem Ziel entgegen. Jeder Alpen-Marathon wäre ein Klacks gewesen, wir kamen mit dem Schwitzen nicht mehr nach!

Doch es kam noch härter, oben angekommen, fährt ganz frech ein Berg-Shuttle-Bus an uns vorbei und was bringt er tatsächlich bis direkt vor die Burg? Einen Rollifahrer! Hätten wir das gewusst, wären es nicht nur drei Mutige gewesen, die völlig erschöpft trotz allem noch die Burgbesichtigung mit gemacht hätten!

Da nicht einer der vielen Rollis einen serienmäßigen Bremskraftverstärker hatte, zogen wir den sicheren Shuttle-Bus dann doch vor für die Fahrt bergab.

Lediglich eine halbe Stunde Ruhe war uns nach dem Abendessen gegönnt, denn der bunte Abend wartete schon auf uns. Mit einigen MS-Patienten aus der Klinik und der Ärztin Dr. Lidia Svrakova mit Ehemann trafen wir uns in der Cafeteria, wo wir nach einer gemütlichen Runde dann als Duo-Paar im Rollstuhl noch zwei Tänze zu flotter Musik vorführten. Anschließend kam das geplante Rolli-Training. Dafür war für jeden "Läufer" ein Rollstuhl mitgenommen worden. Erst arg skeptisch, dann etwas forscher, irgendwann ging es recht rasant voran. In Urlaubsstimmung ist der Schritt zur Überwindung doch ein ganzes Stück kleiner!

Sonntag stand die große Klinikbesichtigung an. Es fehlt wirklich an nichts: Eine riesige Abteilung für Krankengymnastik, eine sehr große Bäderabteilung, eine Musterwohnung für Rollifahrer, Bücherei, Cafeteria, es gab echt viel zu sehen. Eine super Klinik, absolut toll. Wenn Reha, dann auf jeden Fall in Bad Liebenstein.

Trotz einigen Regentropfen rundete eine kleine Stadtführung, mit etwas Nachhilfe in Geschichte, den Vormittag ab. Das letzte Mittagessen, dann ging es ans Koffer packen. Wir konnten dazu um Hilfe seitens der Klinik bitten. Es klappte alles bestens. Unser Bus war inzwischen angekommen und pünktlich fuhren wir dann in Richtung Park Altenstein, unserem letztem Programmpunkt. Nach einer super Führung von Dirk Uwe Heinrichs gab es noch Kaffee und Kuchen. Nun hieß es Abschied nehmen von dieser wunderschönen erholsamen Umgebung.

Nach rund drei Stunden Fahrt, konnten wir auf drei wirklich fantastische Tage zurückblicken, für die andere drei Wochen Urlaub nehmen. Ein echt traumhaftes Wochenende.

MS-Gruppe SaMSon im Hessen Fernsehen

MS-Gruppe SaMSon im Hessen Fernsehen

Das war ein super TV-Tipp!

Donnerstag, den 4. September 2003 um 19:00 Uhr in Hessen 3
"Service Gesundheit", Thema: Multiple Sklerose
Als Studiogäste sind anwesend im Studio Kassel:

Gruppenleitung MS-Gruppe SaMSon
Prof. Dr. Michael Madeja, Gemeinnützige Hertie-Stiftung
Prof. Dr. Peter Rieckmann, Oberarzt Neurologische Klinik Uni Würzburg
Gezeigt wird u.a. auch ein Film über das Leben im Rollstuhl mit Peter Peiker
(Vorstandsmitglied DMSG-Landesverband Hessen e.V.).

Wer diese Sendung nicht sehen konnte, aber noch Interesse hat, die Sendung auf VHS zu sehen, bitte melden.

Außerdem einfach bei den dritten Programmen schauen, es wird immer nochmal irgendwann wiederholt.